Impfung

War COVID19 ein LaborUNFALL?

Am 19.2.2020 veröffentlichte Christian Drosten im Lancet mit illustren Gestalten wie Peter Daszak und Jeremy Farrar eine Stellungnahme, mit der Theorien, nach denen COVID-19 keinen natürlichen Ursprung haben sollte als Verschwörungstheorie gebrandmarkt und auf’s Schärfste verurteilt wurden. Damit wurde die Diskussion um Gain-Of-Function und einen Laborunfall verunmöglicht, für die insbesondere der Hamburger Prof. Roland Wiesendanger heftigen Gegenwind bekam. Hier ist er in einem aktuellen Interview bei Radio München zu hören.

Nachdem die Diskussion um Biowaffenforschung zumindest in den USA jüngst an Fahrt aufnahm, wartet Christian Drosten aktuell im Tagesspiegel mit der Theorie auf, ein Marderhund sei die wahrscheinlichste Herkunft. Spannend ist dies auch vor dem Hintergrund, dass Drosten wegen seiner Aussagen in einem Prozess gegen Wiesendanger der Vorwurf gemacht wurde, er könnte einen Meineid geleistet haben.

Für Prof. Dr. Ulrike Kämmerer von der Universität Würzburg und gibt es hingegen über diese Wuhan1-Variante keinen Zweifel mehr, dass diese eine sog. Gain-of-Function-Variante ist. Zudem bestehe zwischen verschiedenen Varianten keine genetische Verwandtschaft.

Wenn dem so wäre, würde das bedeuten, dass innerhalb relativ kurzer Zeit, mehrere voneinander unabhängige Varianten des Virus irgendwie aus dem Labor entkommen sein müssen. Es stellt sich die Frage, wie wahrscheinlich ein Laborunfall dann ist. Ist es dann gerechtfertigt, überhaupt von LabLeak zu sprechen oder wäre eine absichtliche Freisetzung nicht wahrscheinlicher?

An der Pressekonferenz des MWGFD vom 15.3.23 hatte Vorstand Jürgen Müller die Gelegenheit, sie dies zu fragen. Hier Frage und Antwort.

Die ganze Pressekonferenz gibt es hier.