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Prof. Dr. Andreas Sönnichsen am 16.11. beim MWGFD e.V.

Pressekonferenz des MWGFD e.V. vom 16.11.2022

Lieber Ronny, vielen Dank für die Einladung, auf dieser Pressekonferenz sprechen zu können. Im Grunde genommen, werde ich sehr Ähnliches vortragen, was Du im Bezug auf die Maske auch schon gesagt hat. Und Du hast ja auch die entscheidenden Passagen aus dem Genfer Gelöbnis schon zitiert.

Es ist bereits einiges gesagt über die Grundlagen der Impfung, über Statistiken, Studien, Übersterblichkeit, Zahlen. Was bedeutet das nun alles für mich als Arzt, für meine ärztliche Handlung, für meine ärztliche Ethik, die ja meiner ärztlichen Handlung zu Grunde liegt. Ich bin als Arzt in aller erster Line dem Wohl meines individuellen Patienten verpflichtet. Erst in 2. Linie vielleicht weiteren Anlegen wie public health, Schutz der Allgemeinheit, Gesundheitsökonomie, was auch immer man sich da noch einfallen lassen mag. Dies wird deutlich in den Grundprinzipien der ärztlichen Ethik wie sie bereits seit Jahrtausenden im Hippokratischen Eid und in neuerer Fassung im Genfer Gelöbnis, das Ronny Weikl bereits zitiert hat, dargelegt sind. 

Oberste Maxime allen ärztlichen Handelns ist das „Primum nil nocere“. Die Ärzte sprechen ja gerne Lateinisch. Das heißt zu deutsch „keinen Schaden zufügen“. Das ist das Prinzip, das allem ärztlichen Handeln unbedingt zu Grunde liegen muss. Nun ist es manchmal unvermeidbar, Schaden auch durch eine medizinischen Maßnahme in Kauf zu nehmen. So zum Beispiel werden ja auch Chemotherapien verabreicht, die schwere Nebenwirkungen verursachen können. Aber in allen diesen Fällen muss zumindest nachgewiesen sein, dass die Maßnahme einen weit größeren individuellen Nutzen bringt, als sie Schaden zufügt. Dies gilt natürlich in besonderem Maße für Schutzbefohlene, die selbst nicht in der Lage sind, medizinische Entscheidungen zu treffen, wie zum Beispiel Kinder.

Dies gilt ganz besonders aber auch für präventive Maßnahmen und eine Impfung – wollen wir es mal Impfung nennen, was hier passiert, eigentlich ist es ja ein gentherapeutischer Eingriff – diese Impfungen werden ja präventiv verabreicht. Das heißt, ich führe diese Impfungen ja bei gesunden Menschen durch. Nicht um eine bereits vorhandene schwere Erkrankung zu heilen. Dafür wäre ich bereit, auch Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Sondern nur für die Eventualität, dass dieser Mensch irgendwann einmal eine Covid-Infektion bekommt und dass ihm diese Covid-Infektion Schaden zufügt. 

Nun wissen wir aber, dass nur in den seltensten Fällen durch eine Covid-Infektion überhaupt großer Schaden entsteht. Die meisten Menschen machen die Infektion entweder asymptomatisch durch. Bis zu 30% der Covid-Infizierten sind asymptomatisch. Ein Großteil hat banale Erkältungssymptome und nur ganz wenige und das sind ganz bestimmte Bevölkerungsgruppen,  erleiden  schwer Verläufe und vielleicht sogar den Tod. Das sind alte Menschen mit relevanten Vor- und Begleiterkrankungen.

Bei dieser Gruppe könnte man noch darüber diskutieren, ob man auch Schaden in Kauf nimmt. Aber bei allen anderen und das ist die Mehrheit in der Bevölkerung, und vor allem natürlich gesunde Kinder, Jugendliche, junge Menschen, die ihr ganzes Leben vor sich haben, die sind durch COVID überhaupt nicht gefährdet und es ist absolut unverantwortlich diese Menschen dem Risiko dieser Impfung auszusetzen. 

Ich bin in meiner Praxis selbst Zeuge schwerer Impfschäden bei Kindern. Ich war am Montag gemeinsam mit Martin Haditsch auf einer Pressekonferenz in Zürich wo junge Menschen ihre Impfschäden vorgetragen haben, die sogar in der Schweizer Tagesschau gezeigt wurden. Ich  selber möchte als Beispiel ein 16 jährige Mädchen aus meiner Praxis anführen, die vor der Impfung Leistungssport betrieben hat und zwangsgeimpft wurde, weil sie sonst nicht mehr am Wettkampf hätte teilnehmen dürfen. Unmittelbar nach der Impfung entwickelte sie Symptome einer schweren Myokarditis mit Luftnot, Leistungsmangel, Herzschmerzen und Herzrhythmusstörungen. Sie war für mehr als ein halbes Jahr schulunfähig und ist nun seit einer Rehamaßnahmen – immerhin geht sie wieder in die Schule – aber sie ist in ihrer Leistungsfähigkeit noch so stark eingeschränkt, dass an sportliche Aktivität gar nicht zu denken ist. Und das Schlimmste: Es hat lange, lange gedauert, bis überhaupt sich  Ärzte gefunden haben, die diesen Verlauf als Impfschaden anerkannt haben. Am Anfang wurde sie als Psychopathin abgestempelt. Diesen schweren Schäden steht bei Kindern ein nie nachgewiesener Nutzen der Covid-Impfung gegenüber. Das haben wir ja bereits ausführlich gehört. Und dieser Nachweis kann ja auch bei Kindern gar nicht erfolgen, weil Covid Kindern ja gar nicht schadet. Also wie soll man dann eine Studie machen, in der nachgewiesen wird, dass ein nicht vorhandener Schaden verringert wird. Das ist absurd. Die Kinderstudien sind alleine von ihrem Design her schon vollkommen absurd.

Selbst von unserem – ja sehr belesenen und informierten – Gesundheitsminister wird ja mittlerweile eingeräumt, dass Kita-Schließungen unnötig waren, weil Kinder weder durch Covid betroffen sind, noch als Pandemietreiber vor der Infektion geschützt werden müssen. Das RKI wusste das ja auch schon Anfang 2020. Bei Herrn Lauterbach hat es ein bisschen länger gedauert. Die Kinderimpfung gegen Covid ist also nicht nur schädlich, sondern sie ist vollkommen sinnlos und verbietet sich auf Grund ethischer Überlegungen. Ein Arzt, der Kinder gegen Covid impft, verstößt massiv gegen das Genfer Gelöbnis und handelt in höchstem Maße unethisch. Das rufe ich meinen Kollegen hier und heute zu. Die Propaganda von Politik, Ärztekammern, Fachgesellschaften und Medien kann man meines Erachtens nur als Verbrechen und den größten Medizinskandal aller Zeiten bezeichnen. 

Hinzu kommt, dass die Kinderimpfung auf Grund des fehlenden Nutzen- und -Sicherheitsnachweises und der ja nur bedingten Zulassung als experimentell eingestuft werden muss. Und damit verstößt diese Impfung auch noch gegen den Nürnberger Kodex, der nach den schrecklichen Erfahrungen aus der NS-Zeit, experimentelle medizinische Maßnahmen ohne ausdrückliche Aufklärung und ohne das Einverständnis der Betroffenen verbietet.

Die Covid-Impfung von gesunden Kindern muss auch in Deutschland sofort verboten werden, so wie das in diversen anderen Staaten bereits geschehen ist, zum Beispiel in Dänemark und in Schweden. Und im Licht der internationalen Entwicklungen kann man die Empfehlungen der STIKO, die an der Kinderimpfung nach wie vor festhält, nur als menschenverachtend und unethisch bezeichnen. 

Ich frage mich, was treibt diese Menschen an? Ich bin täglich auf’s Neue sprachlos und finde, das ist unfassbar und dass Ärzte, die ihrem Gewissen verpflichtet sind und so wie ich Impfbefreiungsatteste oder wie Ronny Weikl Maskenbefreiungsatteste ausstellen, strafverfolgt werden, ist ein Skandal. 

Ausschnitt aus der Pressekonferenz des Vereins MWGFD e.V. vom 16. November 2022.

Die gesamte Pressekonferenz ist hier zu finden: https://ovaltube.codinglab.ch/w/wnnbRmL2iE5citRSZdv2dB

Weitere Informationen zur Pressekonferenz sowie die Pressemappe zum Download finden sich auf der Homepage des MWGFD e.V.

Die Pressemappe zum Download stellen wir hier ebenfalls zur Verfügung. Darin enthalten, weitere Ausführungen und Hinweise des Referenten.

Danke an MWGDF – „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“