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Weltkindertag am 20.11. – kommt vorbei

Wohl noch nie war es in Deutschland so nötig, sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einzusetzen, wie im 2. Jahr der Coronakrise, in dem diese Gruppe wieder zu den Hauptleidtragenden gemacht wird, obwohl die Verheerungen des letzten Winters unübersehbar sind. Wir hatten nie eine Überlastung der Intensivstationen in Deutschland. Der Anteil der Corona-Verweildauertage lag bei knapp 2%.

Der Bundesrechnungshof hatte dies moniert. Unter diesen Fällen waren aber vor allem keine Kinder und Jugendlichen, denn es ist in erster Linie eine Krankheit des Alters.

Aus diesem Grunde sind auch die Inzidenzen kein aussagekräftiger Wert. Das waren sie zwar noch nie, so wie sie erhoben wurden, aber wenn man sie nun überwiegend durch mehrere Tests in der Woche in einer Altersguppe erhebt, die am Pandemiegeschehen kaum teilnimmt, sind sie es
erst recht nicht.

Kinder sind keine Treiber der Pandemie. Sie sind auch von Corona so gut wie nicht betroffen. Sie haben eine Infektionssterblichkeit von 0,00002% – weniger als durch Influenza oder Ertrinken. Und auch für das immer wieder zitierte LongCovid gibt es keine validen Daten, die dies als Problem bestätigen könnten. Es wird laufend Entwarnung gegeben. Eigentlich ein Grund zur Freude. Stattdessen werden Kinder und Jugendliche am Härtesten mit den Maßnahmen belastet und durch die 2G-Regel in Bayern nun auch noch in einen für sie nicht unbedenklichen experimentellen körperlichen Eingriff genötigt. Die Kinderpsychiatrien laufen über, dort herrscht seit geraumer Zeit die eigentliche Triage-Situation. Aktuell sind die Kinderstationen überlastet wegen RSV, weil Kinder durch die belastenden Maßnahmen keine Möglichkeit hatten, ihr in der Entwicklung befindliches Immunsystem zu trainieren.

Die aktuelle Verschärfung der Situation für die jungen Menschen ist weder rechtsstaatlich noch ethisch vertretbar. Wir haben aktuell diesen offenen Brief unterzeichnet und sind mit anderen Familieninitiativen beteiligt an dieser neuen internationalen Petition.

Hierauf wollen wir am Samstag, den 20.11.2021 gemeinsam mit anderen Initiativen aus München und dem Münchner Umland hinweisen und uns für die Rechte der Kinder und Jugendlichen stark machen. Wir sind ein junger Verein mit Sitz in Wolfratshausen und haben uns erst am 9. August 2021 gegründet.

Wann: 20.11.2021 von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Ort: Platz vor der Loisachhalle, Hammerschmiedweg 6, Wolfratshausen (stehende Versammlung)

Wir setzen uns ein für den Schutz aller Kinder und Jugendlichen – denn sie sind nicht durch Covid19, sondern durch die Maßnahmen gefährdet. Für rassistische, anti-semitische, anti-demokratische, militaristische und andere menschenverachtende Positionen ist in unseren Initiativen kein Platz! Wenn Ihr das ebenso seht freuen wir uns, wenn Ihr auch vorbeikommt.

Für ortsfremde eine kleine Hilfestellung. Versammlungsort ist beim roten Pfeil. Bei den grünen Pfeilen findet Ihr Parkplätze. Ganz rechts oben im Bild seht Ihr den S-Bahnhof. Es sind nur ein paar Minuten zu laufen.

Abschließender Hinweis: Das Mitführen von Glasflaschen oder gefährlichen Gegenständen (Pyrotechnik, Waffen etc.) ist untersagt. Ebensowenig sind Hunde erlaubt.

Achtung: Der Versammlungsort hat sich geändert. Der Blogbeitrag wurde daher angepasst. Wir sind ein paar hundert Meter weiter vor der Loisachhalle statt an der Floßlände..